Anfänglich kann die Fülle an Möglichkeiten, die Vielzahl der Rohstoffe und die Unmenge an Rezepten einschüchternd wirken. Lass dich nicht verschrecken! Dranbleiben lohnt sich.
1) Fang ganz einfach an! Such dir Rezepte aus, die aus einigen wenigen Zutaten bestehen. Schön übersichtlich! Schon mit einigen wenigen Rohstoffen kannst du tolle Produkte herstellen. Oberndrein läufst du so nicht Gefahr, dass dir etwas verdirbt.
Warum beginnst du nicht einfach mit einer Schüttellotion (halb Rosenwasser, halb Mandelöl) oder versuchst dich an einem Lippenbalsam. Erkunde deine Rohstoffe, lerne sie kennen und schätzen!
Die Herausforderung einer Emulsion kannst du später immer noch angehen.
2) Du musst dir kein Labor einrichten, um loslegen zu können. Viele Utensilien, die du brauchst, hast du schon daheim. Ich empfehle dir allerdings, diese dann ausschließlich für deine Kosmetik zu verwenden und nicht mehr für Spaghettisauce.
3) Gläser, die du ins Wasserbad stellen kannst und in denen du deine Rührerfolge abfüllst, kannst du immer wieder verwenden. Ein toller Beitrag zum Schutz unserer schwer gestressten Umwelt.
4) Du brauchst anfangs noch keine zusätzlichen Geräte. Deine Küchenwaage und ein Bratenthermometer reichen aus. Schau erst mal, ob dir diese neue Beschäftigung zusagt. (Wovon ich ausgehe)
5) Nimm dir Zeit! Konzentier dich auf deine Tätigkeit und lass dich nicht stören!
6) Gewöhn dich an sauberes Arbeiten, je eher desto besser. Alkohol zum desinfizieren von Geräten und Flächen gehört zur Grundausstattung.
Verrätst du mir, was dich bisher davon abgehalten hat, deine Kosmetik selber zu rühren?
Bis dahin viel Spaß beim Selberrühren, deine Viktoria