Gelbe Rosenblätter in einem Glas mit transparentem Glyzerin

Warum ich meine Körperpflege gerne selbermache

 

Als Kind hätte ich immer gerne einen Chemiebaukasten gehabt. Die Vorstellung Gestank zu verbreiten oder einen Pappmachévulkan zum Spucken zu bringen, hat mich von jeher beflügelt. Leider war das meinen Eltern wohl zu prekär.

Vielleicht macht mir deshalb Kosmetik selberrühren so viel Spaß. 

Während ich meiner Kreativität freien Lauf lasse, eigene Kreationen erschaffe und spontane Ideen umsetze, kann ich für kurze Zeit, die Welt um mich vergessen.

Selbermachen bietet mir unendliche Möglichkeiten mich auszutoben.
Ich greife gerne zu saisonalen Produkten aus meinem Garten,  verwende Blüten und Heilpflanzen und Kräuter, wie es mir gerade gefällt.

Es ist jedesmal hochspannend, ob alles so gelingt, wie ich es mir wünsche. Natürliche Rohstoffe sind, anders als chemisch hergestellte, nicht immer identisch und fordern besondere Aufmerksamkeit.

Ich finde es klasse, dass ich Verpackungen wiederverwenden kann und verarbeite bewusst Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau. So versuche ich die Umwelt bestmöglich zu schonen.

Die Arbeit mit natürlichen Rohstoffen ist ein sinnliches Erleben der Düfte und Texturen.  Wenn ihr das Glyzerit auf dem Foto nur riechen könntet! Es war traumhaft.

Ich liebe es hochwertige Inhalststoffe zu entdecken, die kaum ein Kosmetikhersteller verwendet, weil sie den Herstellungspreis in schwindelerregende Höhen treiben und die Gewinnmarge zu sehr schmälern.

Nicht zu vergessen, dass ich Tierversuche für Kosmetik nicht unterstützen möchte. Die kann ich bei meinen eigenen Produkten selbstverständlich ausschließen.

Es gibt so vieles zu lernen und zu entdecken, so viele Sichtweisen und Herangehensweisen. Der Austausch mit Gleichgesinnten spornt mich an und inspiriert mich. Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt, die meine Leidenschaft teilen.

Zu experimentieren, zu erschaffen und mich im Anschluss zu verwöhnen, ist eine ganz wundervolle Beschäftigung, die mich sicherlich noch lange begleiten wird.

P.S. Das Lavarezept für den Pappmachévulkan findest du hier.

Verrätst du mir, was dich antreibt?

Bis dahin viel Spaß beim Selberrühren, deine Viktoria 

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